JUMEN – Menschenrechte in Deutschland und Pro Asyl haben in einem umfassenden Gutachten die Rechtmäßigkeit der deutschen Regelungen zum Familiennachzug zu subsidiär Schutzberechtigten untersucht. Das Ergebnis ist eindeutig: Die 2018 eingeführte Sonderregelung des § 36a AufenthG ist verfassungswidrig.
Anbei der Erlass des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW vom 19.03.2021: Aufenthaltsgewährung bei gut integrierten Ausländern - Anwendungshinweise zu § 25b Aufenthaltsgesetz (AufenthG)".
Das Begleitschreiben an die Ausländerbehörden finden Sie hier!
Der Kölner Flüchtlingsrat e.V. lädt ein:
Workshops für junge Geflüchtete (unbegleitet u. begleitet, 14-27 J.)
Vorbereitung auf die Anhörung beim BAMF
Nr. 1: 15.04.2021, 16:00-18:00 Uhr - Sprachen: Französisch, Deutsch
Nr. 2: 21.04.2021, 18:00-20:00 Uhr - Sprachen: Dari, Deutsch
Umgang mit der Ausländerbehörde
Nr. 3: 19.05.2021, 18:00-20:00 Uhr - Sprachen: Französisch, Deutsch
Nr. 4: 26.05.2021, 18:00-20:00 Uhr - Sprachen: Dari, Deutsch
Infos auch auf unserern Flyern in DIN A4-Format und als Postkarte sowie auf Facebook: @koelnerfluechtlingsrat
Zielgruppe
Das Angebot richtet sich explizit an Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen selbst (begleitet/unbegleitete bis 27 Jahre). Andere Familienmitglieder, Helfer*innen, Bezugsbetreuer*innen, Vormünder etc. können als Hilfestellung gemeinsam mit den Kindern/Jugendlichen/jungen Erwachsenen teilnehmen, aber nicht stellvertretend für sie.
Zu den Online-Workshops
Die Workshops behandeln die immer aktuellen Themen „Vorbereitung auf die Anhörung beim BAMF“ und „Umgang mit der Ausländerbehörde“.
Workshop: Vorbereitung auf die Anhörung beim BAMF
Wir geben eine allgemeine Vorbereitung auf die Anhörung. Fragen, die beantwortet werden sind u.a.:
- Was ist ein Asylantrag und wann stelle ich ihn?
- Wie läuft das Asylverfahren ab?
- Wie läuft die Anhörung ab?
- Wie kann ich mich auf die Anhörung vorbereiten?
- Worauf muss ich achten?
Workshop: Umgang mit der Ausländerbehörde
Wir geben praktische Tipps und Informationen zu Fragen und Herausforderungen wie
- Erreichbarkeit von und Kommunikation mit der Ausländerbehörde (auch in Zeiten von Corona);
- Termine bei der Ausländerbehörde (worauf sollt ich achten?);
- Terminvereinbarungen (wann und wie?);
- Schreiben und mündliche Aufforderungen richtig verstehen und darauf reagieren;
- Hilfe und Unterstützung einholen.
Die Workshops werden durch Sprachmittler*innen gedolmetscht und jeweils einmal auf Deutsch/Dari und einmal auf Deutsch/Französisch stattfinden.
Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist auf maximal 20 Personen begrenzt, um einen interaktiven Austausch in kleinen Gruppen unter Einschaltung der Kameras zu ermöglichen. Es geht dabei nicht nur um Wissens- und Informationsvermittlung, sondern auch um Erfahrungsaustausch und die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Eine Einzelfallberatung ist jedoch nicht möglich, kann aber auf Anfrage an uns angeboten werden. Unsere Kontakte geben wir bei den Veranstaltungen noch einmal bekannt.
Anmeldung
Anmeldungen und Fragen an
Lina Hüffelmann
Mobil: 0157- 36212756
E-Mail: hueffelmann@koelner-fluechtlingsrat.de
Auf dem Flyer befindet sich auch ein QR-Code, über den man sich per E-Mail ganz einfach anmelden kann. Bei erfolgreicher Anmeldung schicken wir eine Bestätigung zu und dann kurz vor der Veranstaltung einen Zoom-Einladungslink.
Technische Voraussetzungen
Grundsätzliche Voraussetzung ist, dass ein internetfähiger PC/Laptop, ein internetfähiges Tablet oder ein Smartphone vorhanden ist. Es sollte eine gute Internetverbindung (WLAN) vorhanden sein. Mikrofon und Kamera ermöglichen eine interaktive Teilnahme an den Workshops. Eine kurze Einführung findet zu Beginn jeder Veranstaltung statt.
Herzliche Grüße
Lina Hüffelmann (Beratungsstelle Köln-Innenstadt)
Hannah Huser (Beratungsstelle Bonn)
Kalina Velikova (Beratungsstelle Bonn)
Das Projekt "Meine Rechte! Mein Leben!" wird mit freundlicher Unterstützung durch die UNO-Flüchtlingshilfe finanziert.
Kundgebung gegen die nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan: Sonntag, 07.03.2021, 18:00 Uhr, Bahnhofsplatz Köln
Anbei unsere Stellenausschreibung für "Rechtliche Beratung von Geflüchteten". Die Bewerbungsfrist endet mit Ablauf des 17.03.2021.
Anlässlich einer heutigen Online-Pressekonferenz haben sich fünf Kölner Träger von Flüchtlingsberatungsstellen zur Lage der Geflüchteten in der Corona-Krise geäußert und Forderungen aufgestellt.
Unsere heutige Pressemitteilung finden Sie hier!
Nach wie vor fehlt es zahlreichen Schüler*innen an technischen Endgeräten, um erfolgreich am Distanzunterricht teilnehmen zu können. Der Kölner Flüchtlingsrat und die ehrenamtlichen Teilnehmer*innen des Projekts "Patenschaften für die Außerschulische Begleitung von Flüchtlingskindern" möchten in einem Brief an das Kommunale Integrationszentrum Köln ihre Besorgnis über die aktuelle Beschulungssituation zum Ausdruck bringen.
Den vollen Text finden Sie hier.
Hier der Link zur Folge: https://www.koelner-fluechtlingsrat.de/podcast/hiergeblieben
Aufgrund interner Terminüberschneidungen erhalten Sie am Montag, den 7.12.2020 bereits von 8:30 Uhr bis 9:00 Uhr Notfalltermine unter 0221/168 24 196. Regulär bieten wir immer montags von 9:00 Uhr bis 9:30 Uhr die Möglichkeit an, sich telefonisch mit dringenden Angelegenheiten an uns zu wenden. Nach Möglichkeit vergeben wir dann einen zeitnahen Termin.
Die neue Ausgabe unseres Magazins "Flüchtlingspolitischen Positionen" ist erschienen!
Hier der Link zur Folge: https://www.koelner-fluechtlingsrat.de/podcast/hiergeblieben
Wie funktioniert das Asylverfahren in Deutschland? Welche Rechte haben Flüchtlinge hierzulande? Wie werden sie untergebracht?
Die Beantwortung dieser und weiterer Fragen, die das Themenkomplex Asyl umfassen, ist häufig nicht einfach.
Wie gut also, dass wir heute mit Birte Lange, Flüchtlingsberaterin beim Kölner Flüchtlingsrat, eine Person zu Gast haben, die genau weiß wovon sie redet.
Durch ihre Expertise werden euch, wie wir hoffen, erste asylrechtliche Grundlagen vermittelt. Gerade für die angehende Freiwillige in der Flüchtlingsarbeit ist die Folge somit besonders relevant. Hört also rein.
Diese Folge wurde produziert im Rahmen unserer Arbeit beim Forum für Willkommenskultur, einem Kooperationsprojekt von Kölner Flüchtlingsrat e.V. und Kölner Freiwilligen Agentur e.V., gefördert durch die Stadt Köln.
Das Land NRW plant Kürzungen im Förderprogramm "Soziale Beratung von Geflüchteten". Dazu ein Artikel des Kölner Stadt-Anzeigers vom 24.10.2020:
https://www.ksta.de/politik/-schallende-ohrfeige-fuer-akteure--stamp-will-finanzierung-fuer-fluechtlingshilfe-kuerzen-37530920.
Gestern wurde Birte Lange, Flüchtlingsberaterin in der Unabhängigen Beratungsstelle in Kalk, vom Team der Nachrichtensendung Update / Dlf Nova zum Thema Covid-19 und Integration interviewt. Anlass war der 12. Integrationsgipfel der Bundesregierung.
Hier gehts zum Interview.
Viele Organisationen, u.a. auch der Kölner Flüchtlingsrat e.V., haben den Offenen Brief an Innenminister Seehofer und Außenminister Maas unterzeichnet.
not safe. Keine Abschiebungen nach Afghanistan!
Der Informationsverbund Asyl und Migration berichtet, dass bereits erteilte Visa zum Familiennachzug, die aufgrund der aktuellen Reisebeschränkungen nicht in Anspruch genommen werden konnten, durch eine sogenannte Neuvisierung neu ausgestellt werden können. Die Frist für die Beantragung der Neuvisierungen wurde bis zum 31. Dezember 2020 verlängert. Nach Informationen verschiedener Botschaften gilt die Regelung für alle sogenannten D-Visa (nationale Visa für längerfristige Aufenthalte).
Weitere Informationen unter hier.
Verschiedene Organisationen in Köln, u.a. auch der Kölner Flüchtlingsrat e.V., haben sich unter der Überschrift "Humanitäre Verpflichtungen einhalten: Flüchtlinge jetzt Aufnehmen!!!" an Bundeskanzlerin Merkel, Bundesinnenminister Seehofer und Ministerpräsident Laschet gewandt. Das Anschreiben finden Sie in der anliegenden Datei.
Wir verlängern unsere Bewerbungsfrist für die Ausschreibung einer Stelle auf Minijob-Basis bis zum 26.10.2020.
Gesucht wird ein*e Mitarbeiter*in (w/m/d) für die offene Jugendarbeit im Flüchtlingszentrum FliehKraft ab dem 15.11.2020!
Hier die Ausschreibung als PDF: LINK ZUM DOKUMENT
Unser Angebot, montags kurzfristig Termine zu vereinbaren, muss am 31.08.2020 leider ausfallen. Sie können sich wieder am Montag, den 07.09.2020 bei uns melden.
Das Bündnis "Köln zeigt Haltung" hat "Fluchtpolitische Wahlprüfsteine" zur Kommunalwahl 2020 entwickelt und sich damit an OB-Kandidat*innen und demokratische Parteien gewandt. Angefragt wurden die OB-Kandidat*innen Henriette Reker (parteilos), Andreas Kossiski (SPD), Jörg Detjen (DIE LINKE) und Thor Zimmermann (GUT) sowie die Parteien Bündnis 90/Die Grünen, CDU, Die Linke; FDP und SPD. Hier nun die eingegangenen Antworten.
Auf Anregung des Integrationsrates stimmte der Rat der Stadt Köln am 14.05.2020 einstimmig (bei Stimmenthaltung der AfD-Fraktion) der Ächtung des N*Wortes zu (Niederschrift Rat, TOP 5.4.1, S. 25-26):
„Beschluss:
Der Rat
1. bittet die Verwaltung, die Ziele der UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft in Köln umzusetzen und insbesondere anzuerkennen, dass jegliche Verwendung des N*Wortes rassistisch ist;
2. setzt sich dafür ein, dass jegliche Verwendung des N*Wortes in der Stadt Köln vermieden und geächtet wird, um schwarzen Menschen und People of Color (PoC) ein friedvolles und diskriminierungsfreies Leben in Köln zu ermöglichen;
3. dankt dem Integrationsrats für die Anregung zu einer Städtepartnerschaft mit einer Stadt südlich der Sahara und bittet die Verwaltung, die Anregung bei der Weiterentwicklung des Städtepartnerschaftskonzepts zu berücksichtigen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig bei Stimmenthaltung der AfD-Fraktion zugestimmt.
__________
Anmerkung:
zu Punkt 1 und 2: Mit N*Wort wird der rassistische Begriff ‚Neger‘ umschrieben.
zu Punkt 3: Mündlicher Änderungsantrag von RM Breite“
Link zum Flyer: https://koelner-fluechtlingsrat.de/userfiles/computerkurs%20f%C3%BCr%20Dich(2).pdf
Die Nutzung von Computern und Internet wird vor allem jetzt während Lernen und Unterricht vor allem zuhause stattfindet, von vielen Schulen vorausgesetzt. Um die Kinder und Jugendlichen, die bisher wenig Erfahrungen mit Computern haben und teilweise mit der Nutzung auch überfordert sind, zu unterstützen, bieten wir kostenlose Computerkurse im Flüchtlingszentrum FliehKraft an. Teilnehmen können alle Kinder und Jugendlichen, die einen Laptop besitzen, auf eine weiterführende Schule gehen und Fluchterfahrung haben. Ziel der kostenlose PC-Kurse ist es, die Grundlagen der Computer- und Internetnutzung zu vermitteln. Mit diesen soll es möglich sein, den schulischen und beruflichen Anforderungen begegnen zu können. Inhalte sind Basics wie: die Einrichtung eines W-LANs, die Nutzung von E-Mails, der Umgang mit der Tastatur, Ordner anlegen, Texte mit Word schreiben und vieles mehr. In einem zweiten Schritt geht es in dem Kurs für Fortgeschrittene um Social Media, den Umgang mit Fake News, online banking, den Selbstschutz beim Surfen im Internet und Gaming.
Wir bieten verschiedene Kurse vor Ort an, die unter den aktuell geltenden Hygieneregeln durchgeführt werden. Unser Onlinekurs ist für alle, die Zuhause ein stabiles W-Lan haben und lieber von dort aus lernen möchten.
Die Anmeldung erfolgt entweder Montags und Donnerstags von 10-12 Uhr unter 0221-168 605 70 oder per SMS an 0160-99305801, wir kontaktieren Sie dann. Voraussetzung ist der Besitz eines Laptops und Fluchterfahrung. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: westermann@koelner-fluechtlingsrat.de
Kurse für Anfänger:innen
Start Kurs 1: 10.6.2020 6 Termine Mittwochs von 16:30-18:00 Uhr
Start Ferienkurs: 29.6.2020 6 Termine Montags von 15:00-16:30 Uhr
Start Onlinekurs(der ist von Zuhause aus): 12.6.2020 6 Termine | Freitags von 15:00-16:30 Uhr
Kurs für Fortgeschrittene
Hier lernst du alles über Social Media, Online-Banking, Gaming, Fake News - alles, was du brauchst, um ein Profi für's Internet zu werden!
Start: 22.7.2020 6 Termine | Mittwochs von 16:30 - 18:00 Uhr
Anliegend der Bericht von NRW-Minister Dr. Stamp zum Thema "Wie bewertet die Landesregierung die Zustände in der Erstaufnahmeeinrichtung Köln-Bayenthal?" vom 20.05.2020.
Hier geht es zur Antwort der NRW-Landesregierung vom 03.06.2020 auf die Anfrage der SPD-Fraktion "Gibt es keinen Schutz vor einer Infektion mit dem Corona-Virus in der Landeserstaufnahmeeinrichtung in Köln-Bayenthal?"
Appell an die Landesregierung NRW: Infektionsschutz für alle! Sofortige Evakuierung von vulnerablen Personen und Angehörigen der Risikogruppen aus den Aufnahmeeinrichtungen!
Unterschreibt jetzt!
https://www.frnrw.de/index.php?id=182
Der Verein "Kunst hilft Geben e.V." spendet im Rahmen der Spendenaktion "Alle lernen am Computer! Und ich?" den Großteil von Erlösen aus dem Verkauf von Kunstwerken (vor allem von Gerhard Richter), um vielen schulpflichtigen Flüchtlingskindern und -jugendlichen in Kölner Unterbringungseinrichtungen, die weiterführende Schulen besuchen, Homelearning zu ermöglichen.
Der Kölner Flüchtlingsrat e.V., der den Vorschlag bei der Spendeninitiative einbrachte, wurde damit beauftragt hunderte von Notebooks und Internet-Sticks von den Spendengeldern anzuschaffen, die dann größtenteils über das Kölner Wohnungsamt an die Schüler*innen weitergeleitet werden. Die Aktion wird von Oberbürgemeisterin Henriette Reker, Hedwig Neven DuMont (wir helfen e.V.) und Pfarrer Franz Meurer unterstützt. Am 18.05.2020 wurde die Spendenaktion in einer gemeinsamen Pressekonferenz im Alten Rathaus der Stadt Köln vorgestellt. Die Pressekonferenz könne Sie sich auf Youtube ansehen.
Da die bisherigen Einnahmen durch die Kunstverkäufe nicht ausreichen, um alle bedürftigen Schulkinder mit Laptops auszustatten, bittet der Verein "Kunst hilft Geben e. V." um weitere Geld- und Sachspenden (Computer/Laptops/Tablets) für Schüler an weiterführend Schulen in Köln. Den Spendenaufruf finden Sie hier.
Das Verwaltungsgericht Münster hat am 12.05.2020 erneut angeordnet, einen Bewohner aus der Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) Rheine zu enlassen: Der Antragsteller habe "dargelegt, dass die Einhaltung eines Mindestabstandes zwichen zwei Personen von 1,50 m aufgrund der beengten Wohnverhältnisse nicht möglich ist. Er hat weiter dargelegt, dass er sich Sanitäranlagen mit anderen Bewohnern teilen muss, wobei sich diese Einrichtungen wie auch andere Gemeinschaftseinrichtungen nach seinen unwidersprochen gebliebenen Ausführungen nicht auf der Etage, die er bewohnt, sondern im Erdgeschoss befinden."
Der Kölner Flüchtlingsrat hat gestern dem Kommunale Integrationszentrum der Stadt Köln einen Brief an alle Schulleiter*innen und Lehrer*innen der Schulen in Köln übermittelt. In dem Brief wird erklärt, wie Schulkinder aus einkommensschwachen Haushalten eine Erstattung der Anschaffungskosten für Laptops und weitere, für den Online-Unterricht erforderlichen Geräte bei ihrem Sozialleistungsträger beantragen können. Außerdem wird dargelegt, wie die Schulen die betroffenen Familien bei der Beantragung und Durchsetzung ihrer Leistungsansprüche unterstützen können.
Hintergrund ist die vermehrte Nutzung von internetbasierten Lehrangeboten durch die Lehrkräfte aufgrund der Corona-Pandemie. Schüler*innen aus einkommensschwachen Haushalten und Flüchtlinge, die in Unterbringungseinrichtungen und Beherbergungsbetrieben wohnen, verfügen oft nicht über die technischen Geräte und zum Teil auch nicht über eine (stabile) Internetverbindung, um uneingeschränkt am Online-Unterricht teilnehmen zu können. Viele der betroffenen Familien kennen jedoch ihre Rechte nicht und wissen nicht, wie sie das Recht auf Bildung, das Recht auf einen Schulcomputer und das Recht auf Internet einfordern können.
Das Schreiben an die Kölner Schulleiter*innen und Lehrer*innen finden Sie hier.