Von Montag, den 12.12.2022 bis Freitag, den 30.12.2022 werden in der Unabhängigen Beratungsstelle keine Sprechstunden durchgeführt.
Im Jahr 2023 findet die offene Sprechstunde immer donnerstags von 9 Uhr bis 12 Uhr statt.
Zum 01.01.2023 sucht das Bleibewerk Bonn eine*n neue*n Kolleg*in in der rechtlichen Beratung von geflüchteten Menschen.
Für mehr Infos klicken Sie gerne auf die Stellenausschreibung!
Bewerbungen sind an Vera Kleinen (Bereichsleitung) via E-Mail (kleinen@koelner-fluechtlingsrat.de) zu richten.
Der Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge hat ein Infoblatt zum Bundesaufnahmeprogramm für Afghanistan veröffentlicht!
Hier geht es zum Papier!
Das Thema „Flüchtlinge“ erlebt aktuell wieder hohe politische wie auch mediale Aufmerksamkeit. Obwohl die Zahl der Asylanträge in diesem Jahr bis Ende September bei rund 135 Tausend lag und damit im Vergleich zu 2016 nur ein Fünftel der damaligen Antragszahlen umfasst, wird der Ton der Debatte deutlich dramatisch. Erneut kommt die Frage auf, ob „wir“ das schaffen, Überforderungsanzeigen werden prominent inseriert und die Bundesinnenministerin Nancy Fraser verteidigt einen harten Abschottungskurs mit den Worten: „Wir sind gemeinsam in der Verantwortung, illegale Einreisen zu stoppen, damit wir weiter den Menschen helfen können, die dringend unsere Unterstützung brauchen.“ Der Subtext ist klar: Ukrainische Staatsbürger*innen brauchen Hilfe, nicht aber diejenigen, die über die Balkanroute kommen, sie sind illegal.
Woher kommt diese Ungleichbehandlung von geflüchteten Menschen? Inwiefern liegen die Wurzeln dieser flüchtlingspolitischen Benachteiligung von Menschen aus Syrien, Afghanistan oder dem Irak in dem Narrativ vom „arabischen Mann“, das sich seit Silvester 2015/16 als Bedrohungsmetapher etabliert hat? Was bedeutet die oft aktualisierte Rede davon, dass sich „2015 nicht wiederholen darf“ für die Legitimation verschärfter europäischer Abschottungspolitik? In welchen Argumentationsrastern wird öffentlich diskutiert, wenn es um „Deutschland und seine Flüchtlinge“ geht? Diese und weitere Fragen wollen wir, im Anschluss an einen Impulsvortrag von Prof. Uwe Becker (Darmstadt), mit dem Kölner Polizeipräsidenten a.D. Wolfgang Albers, der Fernsehjournalistin Isabel Schayani und Nahid Fallahi vom Kölner Flüchtlingsrat e.V. unter der Moderation von Arnd Henze (WDR) diskutieren.
Am 20.10.2022 wird die offene Sprechstunde von 10-12 Uhr stattfinden.
Die NRW-Landesregierung hatte in ihrem Koalitionsvertrag "eine schnelle dezentrale Unterbringung von Geflüchteten in den Kommunen" versprochen. Familien mit Kindern sowie vulnerable Personengruppen sollten nach drei Monaten, alle anderen Personengruppen möglichst nach sechs Monaten in die Kommunen zugewiesen werden. Bislang ist jedoch noch nichts umgesetzt worden. Rechtsanwalt Jens Dieckmann kommt in seinem Gutachten zum Ergebnis: „Juristisch stehen einer kürzeren Unterbringung keine Hindernisse im Wege“.
Workshop: „Klage gegen den BAMF Bescheid“
Wann: 19.09.2022, 18 bis 20 Uhr
Wo: MIGRApolis Haus der Vielfalt, Brüdergasse 16-18, 53111 Bonn
Für wen: Jugendliche und junge Volljährige (bis 27 Jahre)
Referent*innen: Anna Magdalena Busl (Rechtsanwältin aus Bonn) & Hannah Huser (Bleibewerk Bonn des Kölner Flüchtlingrates e.V.)
Sprache: Deutsch
Bei Bedarf versuchen wir gerne, Übersetzung in andere Sprachen anzubieten. Dies können wir aber nicht garantieren. Bei Möglichkeit wird ein separater Workshop vereinbart. Wenn Übersetzungsbedarf in eine andere Sprache besteht, diese bitte möglichst früh bei uns anfragen!
Anmeldung hier
Weitere Informationen finden Sie unter den Flyern in verschiedenen Sprachen hier (Sprachen: Deutsch - Arabisch - Englisch - Farsi/Dari - Französisch - Kurmandschi - Paschtu - Somali - Sorani - Türkisch)
Hier unsere heutige Pressemitteilung zu den Forderungen von Ukrainer*innen in der Gemeinschaftsunterkunft Hardtgenbuscher Weg in Köln Ostheim "Gewaltschutzkonzept umsetzen - Gemeinschaftsunterkünfte auslösen!"
Die neue Ausgabe unseres Magazins "Flüchtlingspolitische Positionen" erhalten Sie hier!
Am 04. August wird die Sprechstunde in der Unabhängigen Beratungsstelle in Kalk von 9 bis 10:30 Uhr stattfinden.
Hier der Erlass des Fluchtministeriums NRW vom 15.07.2022: "Chancen-Aufenthaltsrecht sowie Anpassungen bei den §§ 25a, 25b AufenthG" (ohne Anlage).
Das Projekt "Außerschulische Begleitung von Kindern mit Fluchtgeschichte" sucht dringend Freiwillige, die ab Mitte Juni eine Patenschaft für ein Kind übernehmen möchten. Weitere Informationen in der anliegenden PDF.
Ukrainische Geflüchtete müssen ab dem 01.06.2022 für Tickets der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) zahlen. Anbei die Pressemitteilung der KVB vom 24.05.2022.
Der Kölner Flüchtlingsrat e.V. hat heute an die Teilnehmer*innen der NRW-Sondierungsgespräche einen Offenen Brief mit sieben Kernelementen einer humanitären Fluchtpolitik verschickt.
Wir stellen ein: Fachkraft aus dem Bereich Soziale Arbeit / Sozialpädagogik als OMBUDSFRAU (50%) zum 01.07.2022 (oder später), zunächst befristet bis 31.12.2023. Bewerbung (bis 03.06.2022) an: tz@ombudsstelle.koeln
Am 18. Mai 2022 um 14 Uhr findet im FliehKraft in Nippes eine Informationsveranstaltung fürGeflüchtete aus der Ukraine statt.
Die Veranstaltung wird auf Russisch und Englisch übersetzt.
Dieses Angebot adressiert Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind (ukrainischeStaatsangehörige und Menschen mit anderen Staatsangehörigkeiten, die in der Ukraine gelebt habenuns sich nun in Köln aufhalten). Es werden keine Einzelfälle beraten.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit Adresse und Wegbeschreibung. Am Platz besteht Maskenpflicht.
Zur Anmeldung via E-Mail klicken Sie bitte auf unsere Flyer.
Der Integrationsrat der Stadt Köln beschloss in seiner Sitzung vom 10.05.2022 zahlreiche Maßnahmen, um der Ungleichbehandlung verschiedener Gruppen von Geflüchteten entgegenzuwirken.
Alle Infos siehe PDF Flyer.
Hier der Nachtrag zur Veranstaltung:
- Audioaufzeichnung zum Nachhören (die Datei wird ca. ein Monat Online sein, danach sind die Infos voraussichtlich sowieso nicht mehr aktuell): Link.
Information von Sebastian Kussrow, Jobcenter Köln, vom 02.05.2022:
"
Zuständigkeitsbereich Jobcenter / SGB II allgemein: Grundsicherung / Arbeitslosengeld II, Regelbedarfe, Mehrbedarfe u.a.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales bietet hier eine Übersicht über das Arbeitslosengeld II und verwandte Themen, u.a. mit einer Übersicht der Regelbedarfe, Beispielrechnungen etc.
Die Bundesagentur für Arbeit bietet auf ihrer Downloadseite nicht nur Formulare, sondern auch Info-Broschüren und Merkblätter zum SGB II an. Einige davon sind in mehreren Sprachen verfügbar, z.B. das Infoblatt „Informationen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende“ (u.a. auf Ukrainisch und Russisch) sowie die etwas ausführlichere Broschüre „Grundsicherung für Arbeitsuchende einfach erklärt“ (ebenfalls auch auf Ukrainisch und Russisch).
Jobcenter Köln / Ukraine
Ab dem 01. Juni sollen hilfebedürftige geflüchtete Menschen aus der Ukraine durch die Jobcenter Leistungen erhalten. Bislang sind für die Zielgruppe das Sozialamt (Asylbewerberleistungen) sowie die Agentur für Arbeit (Beratung zur Integration in Arbeit) zuständig – s. die allgemeinen Infos des Bundesministeriums des Innern sowie der Stadt Köln.
Das aktuelle Merkblatt zum Thema Wohnungswechsel (samt Mietrichtwerten, kam ja auch zur Sprache) findet man ebenfalls auf unserer Website unter der Rubrik „Geld zum Wohnen“.
Die gesetzliche Grundlage für den Übergang der Zuständigkeit soll zeitnah geschaffen werden, viele Aspekte befinden sich deshalb noch in Klärung. Das Jobcenter Köln bereitet sich dennoch bereits auf diese Situation vor. Es ist uns ein Anliegen, auch das Ehrenamt zu den konkreten Schritten auf dem Laufenden halten, z.B. in unserer monatlichen Ehrenamtsveranstaltung (gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Köln, nächster Termin: 05.05.2022, 17 Uhr, via Skype – Anmeldungen gerne an jobcenter-koeln.ehrenamt@jobcenter-ge.de). Alle relevanten Infos werden wir auch auf unsere Homepage stellen, sobald sie feststehen, und nach Bedarf updaten.
"
- Seite Stadt Köln "Finanzielle Hilfe für Ukrainer*innen": Link. Hier Online-Antrag möglich.
- Seite Stadt Köln "Medizinische Versorgung von Ukrainer*innen": Link.
- Tacheles e.V.: Umfassende Informationsmaterialien rund um SGB II und SGB XII Leistungen, auch: Newsletter. Link. Relevanter Beitrag vom 01.05.22: Link.
- Übersichten der GGUA Flüchtlingshilfe: Regelmäßige Aktualisierungen von Übersichten und Arbeitshilfen. Link.
- Handreichung der Diakonie Deutschland (vom 28.03.22): Teilhabeleistungen, Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe und
- Leistungen zur Pflege für Personen aus der Ukraine. Link.
- Übersicht "Sozialrechtliche Rahmenbedingungen für die Aufenthaltserlaubnis nach §24 AufenthG" vom 23.03.22: Link.
- Sozialberatungsstellen in Köln: Link. Unsere Beratungslandschaft ist mittlerweile etwas veraltet, einige Institutionen stehen noch nicht drin, andere haben Adresse und/oder Telefonnummer gewechselt. Entsprechend bitte auf jeweiliger Website der Inistitution nachsehen, wie und wo Beratung stattfindet.
- Seite Stadt Köln, weitere Liste mit Beratungsangeboten für Geflüchtete aus der Ukraine: Link.
- Monatliche Infoveranstaltung des Jobcenter Köln (Integration Point) für Freiwillige in der Flüchtlingsarbeit: Link. Derzeit als Video- oder Telefonkonferenz, jeden erste Donnerstag im Monat, 17-19 Uhr.
Alle Infos in der PDF anbei.
Anmeldung zur Veranstaltung via E-Mail an erfanian@koelner-fluechtlingsrat.de
Wilfried Schmickler war "Überraschungsgast" der 20. Flüchtlingspolitischen Fachtagung "Flüchtlingsschutz im Wandel?" von Caritasverband für die Stadt Köln e.V. und Kölner Flüchtlingsrat e.V. in Kooperation mit der Stadt Köln. Hier sein Redetext, den er uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.
Die Flyer und somit detailierte Informationen finden Sie hier:
Die offene Sprechstunde in der Unabhängigen Beratungsstelle in Kalk (UBS) fällt am Donnerstag, den 28. April von 9 bis 12 Uhr aus.
Die nächste Sprechstunde findet in der nächsten Woche ausnahmsweise dienstags statt, also am 3. Mai von 9 bis 12 Uhr statt.
"Die Verantwortung des Landes NRW für eine menschenrechtsorientierte Fluchtpolitik", Veranstaltung am 11.05.2022, 18:00 Uhr, Karl-Rahner-Akademie, Jabachstr. 8, 50676 Köln (Nähe Neumarkt).
Stellungnahme des Kölner Flüchtlingsrat e.V. zur Lage der Drittstaatsangehörigen und Staatenlosen aus der Ukraine
Nachtrag zur Veranstaltung vom 11.04.2022:
- Aufgenommener Vortrag von Momo Sissoko: https://bit.ly/3LM9z0S, langfristiger verfügbar hier.
- Präsentationsfolien von Dorothee Frings: https://bit.ly/3vbg2eW
- Präsentationsfolien von Elin Petersson: https://bit.ly/3Od8wZY
- Präsentationsfolien von Ariane Elshof: https://bit.ly/3DZ8Zdi
- PDF mit im Nachgang beantworteten Fragen: https://bit.ly/372ScKB
STUDIUM & BLEIBERECHTE
Rechtsgrundlagen und Angebote für Geflüchtete aus der Ukraine
Wann: Freitag, 08.04.2022, 15:00 – 16:30 Uhr (max. bis 16:45 Uhr)
Wo: Online-Informationsveranstaltung über Zoom, keine Anmeldung notwendig
https://us02web.zoom.us/j/84288443276?pwd=b2dwVmdUZWxWTjM0UmF5UTJCK29CZz09
Referent*innen:
Momo Sissoko, Jama Nyeta e.V.
Kommentar und politische Einordnung
Dorothee Frings, Hochschule Niederrhein
Rechtliche Grundlagen und Vorschläge für Lösungen
Ariane Elshof, Universität zu Köln
Elin Petersson, Technische Hochschule Köln
Vorstellung aktueller Angebote für Geflüchtete aus der Ukraine
Moderation: Daniel Wyszecki, Kölner Flüchtlingsrat e.V.
Bei Interesse an einer Aufnahme in den Veranstaltungsverteiler und an den Präsentationsfolien im Anschluss an die Veranstaltung bitte eine E-Mail an wyszecki@koelner-fluechtlingsrat.de senden.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen Universität zu Köln, Technische Hochschule Köln und Forum für Willkommenskultur. Das Forum für Willkommenskultur ist ein Kooperationsprojekt des Kölner Flüchtlingsrat e.V. und der Kölner Freiwilligen Agentur e.V., gefördert durch die Stadt Köln.
Noch Plätze frei!
Das Bleibewerk Bonn - Kölner Flüchtlingsrat e.V. führt eine Informationsveranstaltung für Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind und derzeit in Bonn leben, durch. Wir informieren über und beantworten Fragen zu: Aufenthaltserlaubnis, Wohnsituation, Arbeit, Schule, Arztbesuche, Sprachkurse und finanzielle Unterstützung vom Staat. Es werden Praktische Tipps zu behördlichen Verfahren in Bonn gegeben.
Wann: Mittwoch, 6. April 2022, 17-19 Uhr
Wo: Pfarrzentrum St. Marien, Burgstraße 43a, 53177 Bonn
Für Menschen, die aus Ukraine geflohen sind. Familie, Freunde, Helferinnen und Helfer können auch teilnehmen, wenn Platz da ist.
Sprachen: Ukrainisch und Deutsch, bei Bedarf wird auf Englisch und Französisch übersetzt.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Es ist keine Voranmeldung notwendig. Wir haben Platz für ca. 50 Personen. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Katholischen Flüchtlingshilfe Bad Godesberg und wird durch die UNO-Flüchtlingshilfe unterstützt.
Hier der Flyer in deutsch, ukrainisch und russisch.
Der Kölner Flüchtlingsrat e.V. führt eine weitere Informationsveranstaltung für Menschen aus der Ukraine durch:
Am 06.04.2022 um 14:00 Uhr im Flüchtlingszentrum "FliehKraft", Turmstr. 3-5 (2. Etage), 50733 Köln (Nippes). Eine Anmeldung ist erforderlich.
Wir werden am 21. und 28. März jeweils um 15 Uhr im Fliehkraft Informationsveranstaltung für Menschen aus der Ukraine durchführen.
Hier mehr Informationen zur Veranstaltung am 21. März: https://www.facebook.com/events/294990096088262
Hier mehr Informationen zur Veranstaltung am 28. März: https://www.facebook.com/events/933494340682304
Kölner Stadtanzeiger veröffentlicht neue Willkommens-Zeitung auf ukranisch.
Gratis als PDF Download
Info und Link zur KSTA Seite:
Handzettel des Krisenstabs der Stadt Köln für Geflüchtete aus der Ukraine.
Allgemeine Informationen zu Kleiderkammern in Köln hier:
www.altkleiderkoeln.de/hilfsorganisationen.html#*
"Informationen zur Lage in der Ukraine" - Erlass des MKFFI vom 08.03.2022.
Weitere Information:
Die Verordnung des Bundesinnenministeriums "zur vorübergehenden Befreiung vom Erfordernis eines Aufenthaltstitels von anlässlich des Krieges in der Ukraine eingereisten Ausländern" soll morgen in Kraft treten und rückwirkend zum 24.02.2022 Anwendung finden. Sie ermöglicht eine Überbrückung der aufenthaltsrechtlichen Situation bis mindestens 23.05.2022 bzw. bis zur Erteilung von Aufenthaltserlaubnissen nach § 24 AufenthG. Die Befreiung von der Visumspflicht und damit der rechtmäßige Aufenthalt gilt für folgende Gruppen:
Hinsichtlich der genannten Personenkreise wird derzeit vom BMI geprüft, ob auch Staatenlose und Staatsangehörige anderer Drittländer über den § 24 AufenthG vorübergehenden Schutz erhalten sollen, die sich zwar rechtmäßig, aber befristet, in der Ukraine aufhielten und nicht sicher und dauerhaft in ihr Herkunftsland oder ihre Herkunfstregion zurückkehren können.
Anliegend FAQs der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration zur Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine
Am Mittwoch, den 9. März 2022 um 10 Uhr findet im FliehKraft in Nippes eineInformationsveranstaltung für Geflüchtete aus der Ukraine statt.
Die Veranstaltung wird auf Russisch übersetzt.
Dieses Angebot adressiert Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind (ukrainischeStaatsangehörige und Menschen mit anderen Staatsangehörigkeiten, die in der Ukraine gelebt habenuns sich nun in Köln aufhalten). Es werden keine Einzelfälle beraten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung mit Adresse und Wegbeschreibung. Es gilt die 3G-Regel und am Platz besteht Maskenpflicht.
Zur Anmeldung via E-Mail: beratungkoeln@koelner-fluechtlingsrat.de
Freiwillige und weitere Interessierte können sich bei unseren Kollegen vom Forum für Willkommenskultur infomieren. AktuelleInformationen und Hinweise auf Veranstaltungen finden Sie unter https://koelner-fluechtlingsrat.de/news.
Unseren Flyer können Sie hier oben rechts herunterladen (deutsche und russische Sprache).
Liebe Willkommensinitiativen, liebe engagierte Kölner*innen,
letzten Freitag haben über 200 Personen bei unserer Online-Infoveranstaltung teilgenommen. Nachzuhören ist die Veranstaltung beim Podcast HIER\GEBLIEBEN.
Wir bereiten uns kommenden Freitag direkt weiter vor, um Geflüchtete aus der Ukraine aufzunehmen.
Online-Veranstaltung
Stadt Köln bereitet sich für Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine vor - Aktuelle Informationen zu Schule, Soziales, Gesundheit
Wann: Freitag, 11.03.2022, 15-16 Uhr, im Anschluss Möglichkeit für Austausch unter Engagierten
Wo: Online – Erhalt des Links nach Anmeldung.
Anmeldung: E-Mail an erfanian@koelner-fluechtlingsrat.de
Fragen an Stadt Köln? Vorab via E-Mail an erfanian@koelner-fluechtlingsrat.de
Referent*innen:
- Torsten Rex, Leitung Bereich "Schulische Integration" im Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Köln
- Christina Boeck, Ausländerbehörde der Stadt Köln
- Bernd Taschenmacher, Sozialamt der Stadt Köln
- Gesundheitsamt der Stadt Köln (angefragt)
Hier der Link zur Veranstaltungsinformation auf Facebook.
Eure Fragen an die Stadt Köln könnt ihr gerne vorab via E-Mail zusenden!
Viele Grüße
Gabi Klein und Jashar Erfanian
Das Forum für Willkommenskultur ist ein Kooperationsprojekt von Kölner Flüchtlingsrat e.V. und Kölner Freiwilligen Agentur e.V., gefördert von der Stadt Köln.
Die Stadt Köln hat zum 02.03.2022 eine Mitteilung herausgegeben, welche einen Überblick zur Aufnahme von Geflüchteten seitens der Stadtverwaltung darstellt. Laut Verwaltung stehen zunächst die Versorgung mit einer Unterkunft und die Koordination von Hilfsangeboten im Fokus.
Laut der deutsch-ukrainische Hilfsorganisation Blau-Gelbes Kreuz e.V. sind 180 Personen in Bussen von Lublin, Polen nach Köln unterwegs. Die Stadtverwaltung hat zudem eine Mailadresse eingerichtet (ukraine@koelnhilft.koeln), mit der private Hilfsangebote aus der Bevölkerung gesammelt und ggf. an Hilfsorganisationen wie den Blau-Gelbes Kreuz e.V. oder das Aktionsbündnis Deutschland weitervermittelt werden.
Es stehen rund 1.500 Reserve-Plätze zur Unterbringung von Geflüchteten zur Verfügung, das Team der Flüchtlingsmedizin des Gesundheitsamtes koordiniere die medizinische Erstversorgung sowie die Maßnahmen zum Schutz vor Corona-Infektionen. Das Amt für Wohnungswesen steht nicht zur Koordinierung von privaten Unterbringungsangeboten zur Verfügung, da die Angebote nicht auf Seriosität geprüft werden können und eine Qualitätskontrolle nicht gewährleistet werden kann. Privatpersonen werden auf die Wohnungsbörse des Blau-Gelbes Kreuz e.V. hingewiesen.
Hinsichtlich genauer aufenthaltsrechtlicher Regelungen erwartete auch die Stadtverwaltung Köln den heutigen Beschluss des europäischen Rates über die Aufenthaltsgewährung zum vorübergehenden Schutz für Ukrainer*innen. Die Geflüchteten erhalten nach der europäischen Zuerkennung, die am 03.03.2022 vorgesehen ist, vorübergehenden Schutz als Kriegsflüchtlinge, Asylbewerberleistungen gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 3a Asylbewerberleistungsgesetz sowie den Zugang zur elektronischen Gesundheitskarte.
Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=865410&type=do
Bus und Bahn kostenlos für ukrainische Staatsangehörige
MITZEICHNUNG DER VERANSTALTUNG NACHZUHÖREN IM PODCAST HIER\GEBLIBEN!
https://www.koelner-fluechtlingsrat.de/podcast/hiergeblieben
Liebe Willkommensinitiativen, liebe engagierte Kölner*innen,
während sich die Ereignisse in der Ukraine auf dramatische Weise überschlagen, zeigen wir uns solidarisch mit der Ukraine. Neben politischen Appellen und dem Besuch aktueller Solidaritätsbekundungen gilt es, uns für den Fall des Undenkbaren vorzubereiten. Lasst uns als engagierte Zivilgesellschaft mit der Stadt Köln in den Austausch treten und uns gemeinsam der Herausforderung stellen, bei Bedarf Geflüchtete aus der Ukraine aufzunehmen. Wir haben Platz!
Online-Veranstaltung
Stadt Köln bereitet sich für Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine vor - Aktuelle Informationen zur Unterbringungssituation und zu rechtlichen Grundlagen für den Aufenthalt-
Wann: Freitag, 04.03.2022, 15-16 Uhr, im Anschluss Möglichkeit für Austausch unter Engagierten
Wo: Online – Erhalt des Links nach Anmeldung.
Anmeldung: E-Mail an wyszecki@koelner-fluechtlingsrat.de
Fragen an Stadt Köln? Vorab via E-Mail an wyszecki@koelner-fluechtlingsrat.de
Referent*innen:
- Margarete July, Wohnungsamt der Stadt Köln
- Ausländeramt der Stadt Köln (angefragt)
- Claus-Ulrich Prölß, Kölner Flüchtlingsrat e.V.
Hier der Link zur Veranstaltungsinformation auf Facebook.
Am kommenden Freitag treffen wir uns, um von Vertreter*innen der Stadt Köln den aktuellen Stand der Vorbereitungen zu erfahren, Fragen zu stellen und gemeinsam die Rolle der Zivilgesellschaft zu erörtern. Claus-Ulrich Prölß, Geschäftsführer des Kölner Flüchtlingsrat e.V. wird die Situation aus seiner Sicht kommentieren. Möglicherweise laden wir zudem noch jemanden ein, um von der aktuellen Flüchtlingssituation in Ländern wie Polen oder Rumänien zu berichten. Um 16 Uhr wird es die Gelegenheit für einen offenen Austausch und Engagierten geben.
Eure Fragen an die Stadt Köln könnt ihr gerne vorab via E-Mail zusenden!
Solidarische Grüße an alle Europäischen Freund:innen
Gabi Klein und Daniel Wyszecki
Das Forum für Willkommenskultur ist ein Kooperationsprojekt von Kölner Flüchtlingsrat e.V. und Kölner Freiwilligen Agentur e.V., gefördert von der Stadt Köln.
1. Wir haben eine neue Website!
Nach unserem Instagramkanal www.instagram.com/jugend_kfr/ freuen wir uns jetzt euch und Ihnen unsere neue Jugend-Website vorstellen zu dürfen: www.jugend-kfr.de!
Hier finden sich alle unsere Angebote für junge Menschen. Auf dieser Website ist es möglich, unsere Workshops für Kölner Schulklassen zu den Themen Flucht, Asyl, Menschenrechte und Diskriminierung zu buchen, sich über unsere offenen Jugendangebote im Flüchtlingszentrum FliehKraft zu informieren, zu erfahren, wie Jugendgruppen unsere Räume für ihre Aktivitäten nutzen können und vieles mehr!
2. Unser neues Multipliaktor*innenprogramm
In diesem Frühling geht unser neues Bildungsprojekt WE CAN SPEAK in die erste Runde. Wer junge Menschen zwischen 17 und 27 mit eigener und/oder familiärer Fluchterfahrung kennt, die sich für gesellschaftspolitische Themen interessieren – bitte weiterleiten!
Bei WE CAN SPEAK bilden wir junge Menschen zwischen 17 - 27 Jahren zu Speaker*innen der politischen Bildungsarbeit aus. Das Projekt soll Vorurteile abbauen und zu eigenen Engagement junger Menschen motivieren. WE CAN SPEAK soll aber vor allem dazu beitragen, dass mehr Geflüchtete in der Bildungsarbeit aktiv sind und mehr Menschen etwas über ihre Erfahrungen, Meinungen und Anliegen erfahren. Damit soll zudem ein weiteres Peer-to-Peer-Angebot in der Bildungslandschaft geschaffen werden, das gegen strukturellen Rassismus und Diskriminierung vorgeht.
An 6 Wochenenden zwischen April und September 2022 können sich Interessierte zu „Speaker*innen“ ausbilden lassen. Während der Seminareinheiten geht es um die Inhalte Klima und Flucht, Diskriminierung und Rassismus, Rechte Hetze im Netz und Menschenrechte für Geflüchtete in Europa. Dabei vermitteln wir didaktische Methoden, die wir mit Hilfe von Glokal e.V. auf die Reproduktion von Stereotypen und kolonialistischen Bildern überprüft haben und mit denen die Speaker*innen später arbeiten werden. Sie begleiten zudem unsere Bildungsreferentinnen vom Projekt Brückenbauer* bei ihrer Arbeit in Kölner Schulen, um erste Erfahrungen zu sammeln. Nach der 6-monatigen Qualifizierung sollen sie in der Lage sein, selbst Workshops für Jugendliche anzubieten und ein Honorar (25 € / Std.) zu erhalten. Weil die Auseinandersetzung mit den Themen Flucht, Diskriminierung und Rassismus sehr anstrengend ist, werden sie von einer Empowermenttrainerin begleitet während die Projektleiterinnen zu ihrer weißen Position in dem Projekt begleitet werden.
Durch die Workshops wollen wir Vorurteile abbauen und Diskriminierung und Rassismus etwas entgegensetzen. Wir wollen, das Fluchtursachen ernst genommen werden und sich mehr Menschen für die Rechte von Geflüchteten einsetzen. Und wir wollen, dass mehr Mitbestimmung stattfindet.
Unser Kontakt:
Romi Radtke: 0152 3473 1062, radtke@koelner-fluechtlingsrat.de
Aische: 0160 99 30 58 01, westermann@koelner-fluechtlingsrat.de
jugend@koelner-fluechtlingsrat.de
Instagram: @jugend_kfr
In den nächsten Wochen bieten wir außerdem immer am Mittwoch eine kleine Infoveranstaltung zum Projekt WE CAN SPEAK bei uns im FliehKraft an. Die nächsten Termine sind
Adresse: Turmstraße 3 - 5 (2. Etage) in Köln Nippes