Die Ombudsstelle ist die zentrale und unabhängige Anlaufstelle für Hinweise und Beschwerden zur Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen in Köln.
Sie nimmt Hinweise zur kommunalen Flüchtlingsunterbringung und -betreuung in Köln von allen Seiten entgegen und geht ihnen unabhängig nach. Die Tätigkeit konzentriert sich auf gravierende Fälle, insbesondere Gewalt, sexueller Übergriff, Diskriminierung oder Verstoß gegen die Menschen-würde. Beschwerden zu technischen Aspekten bearbeitet die Ombudsstelle nicht, sondern leitet sie an die Stadtverwaltung weiter.
Die Ombudspersonen haben freien Zugang zu den Flüchtlingsunterkünften. Sie handeln im öffentlichen Auftrag (Beschlüsse des Rates der Stadt Köln 1252/2016, 1826/2016, 2735/2017, 3188/2019, 1625/2021 und 2090/2023 sowie des Aussschusses für Soziales, Seniorinnen und Senioren AN/1146/2023) und haben neben den gesetzlichen Bestimmungen vornehmlich das Wohl der Betroffenen zu berücksichtigen. Fachlich unterliegt die Ombudsstelle keinen Weisungen, weder von Seiten der Stadt Köln, noch von Seiten des Rechtsträgers Kölner Flüchtlingsrat e.V.
Flyer
Weitere Angaben und Tätigkeitsberichte finden sich auf der Homepage der Ombudsstelle:
https://www.ombudsstelle.koeln/
Kontakt
Tel.:0221-16865207 und 0221-16865208
Fax: 0221-16865209
E-Mail: info[at]ombudsstelle.koeln
Thomas Zitzmann (Ombudsmann, Leitung) Festnetz: 0221 / 16865207 |
Darja Wartenpfuhl (Ombudsfrau) Festnetz: 0221 / 16865208 |
Melissa Bommert (Ombudsfrau) Festnetz: 0221 / 16865208 |
Adresse
Ombudsstelle für Flüchtlinge in Köln
Neue Maastrichter Str. 12-14 (Hinterhof)
50672 Köln
Das Büro hat einen Treppenaufgang und ist nicht barrierefrei. Bei Bedarf werden Termine vor Ort vereinbart.
Nächstgelegene Haltestellen des ÖPNV sind Moltkestraße (Linien 1,7, 136, 146), Friesenplatz (Linie 3, 4, 5, 12, 15), Hans-Böckler-Platz/Bf West (Linien 3, 4, 5), Köln West (RE 5, 12, 22 und RB 24, 26, 48) und Rudolfplatz (Linien 1,7, 12, 15, 136, 146). Von dort sind es jeweils ca. 5-10 Minuten zu Fuß.